Viele Menschen erleben immer wieder, dass sie, wenn sie sich abends ins Bett legen, nicht zur Ruhe kommen und einschlafen können. Da sind Gedanken, Erlebnisse und Eindrücke, die wir aus der Geschäftigkeit des Tages mitgenommen haben und die uns durch den Kopf gehen; oder wir planen schon Dinge, die wir am nächsten Tag erledigen wollen und gehen schon mal unsere To-Do-Listen durch. All diese geistigen Aktivitäten, die uns auch spätabends beschäftigt halten, können uns daran hindern einen erholsamen Schlaf zu finden. Unser Atem kann uns aber auch bei Schlafstörungen unterstützen.
Hier ist eine einfache Übung, die du immer dann durchführen kannst, wenn du im Bett liegst und schlecht einschlafen kannst:
- Lege dich in deinem Bett auf den Rücken.
- Nimm jetzt den Atem wahr, wie er in den Körper ein- und wieder ausströmt.
- Lasse den Atem ruhig und gleichmäßig fließen ohne ihn zu verändern.
- Atme zunächst 8 Atemzüge, während du auf dem Rücken liegst.
- Drehe dich dann auf die linke Seite und atme 16 Atemzüge.
- Drehe dich danach auf die rechte Seite und atme 32 Atemzüge.
Solltest du jetzt noch wach sein, so wiederhole den ganzen Ablauf!